Events im digitalen Wandel

3 Top Trends und ihre praktische Umsetzung

Der Zug in Richtung „Digitalisierung“ ist abgefahren. Zum Glück sitzen wir alle mit drinnen. Bevor wir es wirklich realisiert haben, sind wir mit Vollstoff in Richtung neue Realität losgebrettert.

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Die Veränderungen die wir auf dieser spannenden Fahrt erleben, passieren an vielen Stellen parallel. Schwubsdiwupps – und schon sieht man auf einem Event wieder eine frische innovative Idee oder neue Einsatzmöglichkeiten von Technologien. Den Überblick über die Veränderungen zu behalten wird immer schwieriger. Doch was soll’s – es liegt der Eventbranche quasi in den Genen, spontan zu reagieren, rasch zu adaptieren und so auf Schiene zu bleiben.

Wir haben die wichtigsten Trends herausgepickt, die das Live Marketing betreffen und in diesem Blogpost zusammengefasst. Lasst euch nicht abschrecken, sondern mit Neugier anstecken, die Fahrt mit diesem Hochgeschwindigkeitszug ist ein spektakuläres Erlebnis, das die Sinne genial verknüpft. Wir müssen nur die Weichen rechtzeitig stellen – JETZT!

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Trend 1: Live Marketing verbindet Welten!

Zweigleisig fahren – das ist hier zur Abwechslung mal ausdrücklich erlaubt! Das Erlebnis muss real und digital auf voller Spur durchdacht sein und ineinander greifen. Das körperliche Erlebnis vor Ort muss unbedingt durch digitale Möglichkeiten unterstützt werden.

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Beacons machen’s möglich! Die Funktechnologie, auf deren Basis auch kontaktlose Bezahlung funktioniert, ermöglicht es, Eventbesucher stets mit relevanten Informationen zu füttern. Bedingung dafür ist allerdings, dass die jeweilige Person einen Empfänger für diese Informationen bei sich trägt. Eine App ist das beste Beispiel dafür. Sobald der Eventteilnehmer die speziell konzipierte Event App, auf sein Smartphone geladen hat, kann er (sofern er die Freigabe erteilt) Push-Nachrichten empfangen. Die Reichweite der Beacons, die per Bluetooth Smart Technologie übertragen werden, ist begrenzt. Somit können Besucher an Ihrer aktuellen Location gezielt mit anstehenden Event-Highlights, Programmänderungen, bevorstehenden Keynotes in nahegelegenen Konferenzräumen und sonstigen News versorgt werden. Die Zufriedenheit seitens der Besucher durch mühelose Einholung und hohe Relevanz der bereitgestellten Informationen wird steigen.

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Trend 2: Digitales Teilnehmermanagement

Nicht der Einsatz von Technik und die Nutzung bestimmter Softwares ist hier neu. Die richtige Nutzung der sich dadurch eröffnenden Möglichkeiten sowie die durchgängige Betreuung der Eventteilnehmer ist eine nicht zu versäumende Weiterentwicklung.

Beginnend bei der Einladung bis zur Nachbereitung müssen alle Schritte digital gedacht werden. Die Möglichkeit, die Teilnehmer während der Veranstaltung als Guide zu begleiten und ihr Live-Erlebnis zu steigern ist wie oben erklärt unbedingt zu nutzen. Ausreichend Informationen zugänglich zu machen und den Teilnehmern eine Plattform zu bieten, auf der sie mit den Organisatoren in Dialog treten können und sich mit anderen Teilnehmern austauschen können, ist wichtig. Ganzheitlich konzipierte Software-Lösungen lassen sich hierfür ideal einsetzen. Darüber hinaus decken diese oft auch die Aspekte Event-Website-Entwicklung, Online-Anmeldung, Anreise-Planung, Unterkunftsorganisation sowie die Angabe von Unverträglichkeiten oder sonstigen Wünschen für das Catering ab.

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Die Challenge, den Teilnehmer am Beginn seiner „Reise“ digital abzufangen und über seine gesamte eventbezogene Reise hinweg nicht zu verlieren, kann mit den richtigen Tools heute bereits super gemeistert werden. Mit Hilfe der Sozialen Netzwerke kann eine zielgruppenfokussierte Ansprache erfolgen. Zu den wichtigsten Plattformen zählen LinkedIn, XING, Facebook, Twitter und Instagram. So ist die digitale Begleitung der Teilnehmer auf Ihrer Reise ist individuell zu planen. Immer enthalten sein soll die Verwaltung der persönlichen Daten des Teilnehmers. Der aktive Einbezug der Teilnehmer auf jedem Kilometer der eventbezogenen Reise erfolgt digital. Nur einige der Interaktions-Optionen, mit denen Nutzer während der Veranstaltung zum Handeln aufgerufen werden, sind Quizes, Wettbewerbe und Social Walls. Social Walls, auf denen die Social Media-Aktivitäten der Besucher zusammengefasst werden, können wiederum live am Event auf Screens präsentiert werden. Auch die Nachbetreuung der Teilnehmer, die Feedbackeinholung und die Bereitstellung von Unterlagen der Veranstaltung, Aftermovies und Bildmaterial sind Teil der digitalen Betreuung der Besucher. So kann beim Teilnehmer eine nachhaltige Erinnerungswirkung erzielt werden.

Auch digital gestützte Teambuilding Events finden starken Gefallen unter Belegschaften unterschiedlichster Unternehmen. Ein rein digitales Programm ist der Tablet Escape Room. Dabei gehen die Teilnehmer, in Teams aufgeteilt verschiedensten digitalen Hinweisen nach und lösen eine Reihe an Aufgaben. Sie stehen vor der Herausforderung, aus einem Raum, in dem sie eingesperrt sind, zu entkommen. Nur durch Kooperationsbereitschaft und logisches Denken kann es das Team schaffen, auszubrechen und sich zu retten. Ein gemeinsames Erfolgserlebnis, das in Erinnerung bleibt und den Teamspirit für anstehende gemeinsame Projekte pusht.

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Trend 3: Realitätserweiterung

Zukunftsweisende Technologien wie Virtual-Reality (VR) oder Augmented-Reality (AR) bieten unheimliches Potenzial.

Völlig neuartige Erlebnisse warten mit diesen Technologien nun auf Eventbesucher. Das Aufsetzen einer VR-Brille ist dem Eintauchen in eine vollkommen andere Welt gleichzusetzen. Es können Räume virtuell betreten werden, in welchen sich der Teilnehmer teleportieren, bewegen und aktiv Handlungen setzen kann. Das intensive und immersive Erlebnis wird durch Sound und das Ansprechen weiterer Sinne vervollständigt. Zukünftig könnten einzelne Besucher, die nicht vor Ort am Event teilnehmen können über VR-Konferenzen teilnehmen. Je realistischer die künstlich erzeugte Umgebung dabei wirkt, desto erfolgreicher können VR-Konferenzen durchgeführt werden. Dabei würden einzelne Besucher im virtuellen Raum allerdings nicht direkt aufeinandertreffen, sondern sie würden dort als Avatar auftreten. Im Allgemeinen gelten die Qualität der optischen Präsentationen wie auch die Präzision der erfassten Bewegungssteuerung als entscheidende Erfolgskriterien für VR Anwendungen.

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Aufgrund der Tatsache, dass das Gesicht einen unheimlichen Stellenwert für uns Menschen hat und wir darauf gepolt sind, die Ausdrücke darin zu lesen, können derartige virtuelle Konferenzen reale Events und dort machbare soziale Begegnungen niemals ablösen. Doch für bestimmte Meetings kann die Technologie sehr sinnvoll eingesetzt werden, um Reisekosten, Zeit und Umweltkosten, die immense CO2-Ausstöße bedeuten, so gering als möglich zu halten.

Sie möchten die faszinierenden Möglichkeiten der VR-Technologie gerne einmal im Zuge eines Teamtages ausgiebig testen? Das Programm VR Teamchallenge: Plant your Planet ist eine absolut spannende Teamaktivität, bei der während des digitalen Erlebnisses auch die Kommunikations-Skills von Teams und die Lösungsorientierung geschult werden.

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AR bedeutet „vergrößert“ bzw. erweitert – nicht anders!

Damit wird klar, dass bei Einbindung dieser Technologie in Veranstaltungen mehr von der realen Welt da ist, als ohne Ihre Verwendung. Beispielsweise können Printouts mit digitalen Inhalten vervollständigt werden.

Das Eventerlebnis wird intensiviert, indem Informationen in einer neuartigen Form, als eine Art Projektion übermittelt werden. Die dreidimensionalen Formen unterstützen das Vorstellungsvermögen und visualisieren so Erklärungen. AR bietet sich insbesondere für Messen an, auf denen sperrige Exponate oder maßgefertige Produkte präsentiert werden, die zuvor mittels Software konzipiert werden. Ein realistischerer Eindruck hilft nicht nur dem Interessenten, ein klareres Bild vom Produkt zu erhalten. Er kann so durchaus auch verkaufsfördernd wirken.

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Besucherzahlen großer Messen, Kongresse zeigen, dass ein bis ins Detail ausgearbeitetes und durchdachtes Eventkonzept heute wichtiger denn je ist. Eine Verflechtung von Online und Offline muss dabei berücksichtigt werden. Wer viele Menschen anziehen will, muss mit vielen Kanälen arbeiten und diese zuvor richtig auswählen. Wer nicht versucht mit der Digitalisierung und den digitalen Trends Schritt zu halten, wird erleben wie ungünstig oder gar fatal die besagten Veränderungen sich auf das Besuchererlebnis, die Zufriedenheit und in weiterer Folge auf die Teilnehmerzahlen seiner Veranstaltung auswirken. Ganz besonders entscheidend ist eine positive Einstellung zur Digitalisierung sowie eine proaktive Herangehensweise an Herausforderungen, die diese mit sich bringt. Ganz besonders gilt dies für Organisatoren von Public Events.

Außerdem ist es doch unheimlich spannend, die Grenzen des Machbaren auszuloten und sich ständig weiterzuentwickeln – finden wir bei RETTER EVENTS zumindest.

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Autor: Alina P., RETTER EVENTS  24.02.2020

 

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